Freitag, 30. Juni 2023

Die Birmakatze im Portrait


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Die Birma auch „ heilige Birma " genannt, hat einen sehr gutmütigen ruhigen und liebenden Charakter. Viele sagen, sie sei eine der unkompliziertesten Katzenrassen. Trotzdem ist sie immer gerne im Mittelpunkt und mag es, in alles eingebunden zu werden, was so im Haus passiert. Sie „sonnt“ sich gerne in der Bewunderung für ihr schönes Fell und freut sich über viel Liebe und Aufmerksamkeit.
 
Das macht sie zu einem idealen Haustier, das sich auch mit Kindern oder anderen Haustieren wie umgänglichen Hunden gut versteht. Sie hat nicht die Eigenwilligkeit von den meisten Stubentigern. Die Birmakatzen sind leicht zu erziehen und besonders artig. Sie treiben selten Unfug, danach steht ihnen nicht der Sinn. Das heißt aber nicht, dass diese Katzen langweilig sind. Sie sind gern bei ihrem Menschen und folgen ihm wie ein Schatten und lieben  Spielstunden mit beweglichen Objekten. Ihr liebenswerter Charakter macht die heilige Birma zur idealen Familienkatze. 

 Merkmale:

Herkunft: Orient/Asien

Farbe: braunen Tabby, silber Tabby (braun oder silber getigert)

  • Größe: mittelgroß, etwa 50 Zentimeter von Kopf-Rumpf, ca.30 Zentimeter Schulterhöhe
  • Ein Gewicht bei Katzen 3,5-4 kg, Kater 4,5-6 kg
  • Durchschnittliche Lebenserwartung: ca.12 Jahre
  • Fell: halblang- bis langhaarig, im Gesicht kurz, ab den Wangen in eine Halskrause übergehend, wenig Unterwolle, seidig
  • Augen: leuchtend blau
  • Körper: Gesicht breit-rundlich, wie ein stumpfes Dreieckgeformt
  • weiße Pfoten, kräftige Hinterhand  



Charakter:
  • anhänglich, verspielt, kinderlieb, lehrnwillig, neugierig, sanftmütig, still, intelligent 
  • möchte gerne bei ihren Menschen sein, wenn es ihr zuviel wird zieht sie sich zurück
  • reine Wohnungskatze, gesicherter Balkon wäre ausreichend
  • regelmäßiges Bürsten nötig
  • ideale Haus- und Familienkatze, sie versteht sich mit Kindern und Hunden 

Haltung:

Die Birma eignet sich ausgezeichnet für die Wohnungshaltung. Bist du berufstätig, sollte sie Artgenossen zur Gesellschaft haben, am besten hält man die Birma zu Zweit, zum Beispiel mit einer anderen Birma, einer anderen Katze oder einem Hund mit dem sie schmussen kann. Sie braucht jedoch auch viel Aufmerksamkeit von ihrem Menschen, zeigt sich dabei aber sehr kooperativ. Sie lässt sich gut erziehen und spricht auf Clickertraining neugierig an. Freigang ist nur bedingt empfehlenswert, durch ihre Zutraulichkeit gegenüber fremden Menschen kann die Birmakatze sich leicht in Gefahr bringen. Man kann sie aber gut an der Leine einem gesicherten Garten oder aber unter Aufsicht ins Freie lassen. Aber dann bitte auch nch Ungeziefer( Zecken) absuchen.


Pflege:

Die Pflege der Birma ist einfach. Das Fell ist mindestens zweimal wöchentlich zu bürsten, wobei die dicke Halskrause besonders gut zu pflegen ist. Da sie nur wenig Unterwolle hat,
ist die Gefahr des Verfilzens zwar gering, jedoch trägt das Bürsten zum Wohlbefinden bei 
und fördert die Bindung zu ihren Menschen. Der Schwanz ist fedrig behaart und bedarf 
keiner besonderen Pflege.



Fazit: 

Diese Katze ist ein ideales Haustier für Familien, da sie sowohl freundlich als auch verschmust ist. Auch in einer kleinen Wohnung fühlt sie sich mit ihrer verspielten und neugierigen Art wohl.Schenkst du ihr genug Aufmerksamkeit, gemeinsame Spielzeit und Streicheleinheiten wird sie dein treuer verschmuster Partner sein. Ihr flexibles Wesen ermöglicht es mühelos sie mit anderen Tieren im Haushalt zu interagieren. Daher könnte eine Birma-Katze die perfekte Wahl für dich sein, wenn du nach einem zuverlässigen Partner für liebevolle Kuscheleinheiten suchst.


Bitte denkt immer daran, Tiere sind kein Wegwerfartikel!

„Wenn man sich für ein Tier entscheidet, heißt das bis zum letzten Atemzug und nicht bis zum nächsten Urlaub.


Donnerstag, 29. Juni 2023

Warum hat mein Hund Mundgeruch?


Wenn dein Hund Mundgeruch hat, kann dies auf verschiedene Probleme hinweisen. Eine der häufigsten Ursachen ist Zahnsteinbildung. Wenn sich Zahnstein auf den Zähnen des Hundes ansammelt, können Bakterien wachsen und zu schlechtem Atem führen. Aber es kann auch andere Ursachen haben, die ich euch im unteren Teil erkläre.


Diese Ursachen können Mundgeruch bei Hunden
hervorrufen.

  • Minderwertiges Hundefutter. Leckerlis aus Pansen oder Rinderkopfhaut können einen üblen Mundgeruch bei deinem Hund verursachen. Das sollte aber nach einer Weile wieder verschwinden.
  • Zahnbelag.
  • Zahnstein.
  • Zahnfleischentzündungen.
  • Lockere Zähne. Kommt es zur Lockerung eines Zahnes, können Keime tiefer in die Maulschleimhaut eindringen.
  • Fremdkörper im Maul. Fremdkörper wie Holzsplitter sind bei Hunden keine Seltenheit. Auch diese sind ein Herd für Bakterien.

Es gibt auch andere Faktoren, die zu Mundgeruch bei Hunden führen können, wie Magen-Darm-Probleme, Leber- oder Nierenprobleme. Wenn dein Vierbeiner anhaltenden Mundgeruch hat, ist es wichtig, ihn von einem Tierarzt untersuchen zu lassen, um festzustellen, ob es sich um ein ernsthaftes Gesundheitsproblem handelt.







Mundgeruch bei Hunden vorbeugen.

Um Mundgeruch bei Hunden zu vermeiden, solltet ihr sicherstellen, dass euer Hund eine gute Mundhygiene hat. Regelmäßiges Bürsten der Zähne und eine regelmäßige untersuchen bei einem Tierarzt mit einer professionell Zahnreinigen können Zahnsteinbildung zu vermeiden. Auch ausgewogene und qualitativ hochwertige Ernährung wirken sich positiv auf die Gesundheit eurer Fellnasen aus.




Mittwoch, 28. Juni 2023

Wildschweine in Deutschland


Wildschweine sind nicht nur robust und rustikal, sondern auch höchst anpassungsfähig. Dank ihrer bemerkenswerten Flexibilität haben sie sich erfolgreich in unseren kultivierten Landschaften etabliert. Das milde Klima, der reichhaltige Nahrungsangebot und die zahlreichen Versteckmöglichkeiten aufgrund des intensiven Maisanbaus haben dazu beigetragen, dass die intelligenten Tiere in den letzten Jahrzehnten ihre Population erheblich steigern konnten. Leider führt diese Entwicklung auch zunehmenden zu Konflikten mit dem stacheligen Allesfresser.


Merkmale:


Population in Deutschland: 300.000 bis zu 1.500.000

  • Länge: 90 – 200 cm
  • Höhe: 63 – 120 cm
  • Gewicht: 75 – 100 kg (Männlich), 60 – 80 kg (Weiblich)
  • Lebenserwartung: bis zu 21 Jahre, in freier Wildbahn max. 10 Jahre
  • Tragzeit: 120 Tage

Aussehen:

  • Gedrungene Statur
  • Borstiges Fell
  • Ausgeprägter Rüssel
Andere Eigenschaften wie ihr besonderes Riechvermögen sieht man ihnen nicht auf den ersten Blick an.


Nahrung:

Blättern
Trieben
Wurzeln
Früchten der Bäume
Gräser
Kräuter
Pilze
Insekten
Eier
Vögeln
kleinen Säugetieren
Aas



In Momenten langanhaltender Kälte sind die Tiere auf ihre körpereigenen Fettreserven angewiesen, welche im Herbst in der Bauchhöhle sowie unter der Haut angesammelt wurden.

Große landwirtschaftliche Schäden treten vor allem dann auf, wenn Eichen und Buchen nicht ausreichend Frucht angesetzt haben und die Wildschweine daher bevorzugt auf den landwirtschaftlichen Feldfluren auf Nahrungssuche gehen. Dies ist der Hauptgrund, warum Wildschweine so stark bejagt wurden, dass sie in Teilen Europas über Jahrhunderte hinweg fehlten.


Feinde:

  • Wolf
  • Fuchs


Paarungszeit: der Wildschweine sind die Monate November bis Januar und nach einer

Tragzeit von etwa vier Monaten kommen im Frühjahr durchschnittlich sechs Frischlinge zur Welt. Ihr Geburtsgewicht beträgt zwischen 740 und 1100 Gramm. Die Säugezeit der meist zahlreichen Frischlinge dauert 2,5 bis 3,5 Monate. Falls das Weibchen zu einer Rotte gehört, trennt es sich von dieser und geht seinen eigenen Weg, bis die Jungen groß genug sind, um mit der Rotte mitzuhalten. Entgegen früherer Vorstellungen können sich auch nicht-verwandte Tiere in erheblichem Ausmaß diesen Rotten anschließen.

Dienstag, 27. Juni 2023

Der Halsbandsittich im Portrait



Heute möchte ich euch diese verspielten und sprachbegabten Vögel vorstellen. Wundert euch nicht, dass alle Bilder in freier Natur geschossen wurden. Diese Vögel sind wahr Überlebenskünstler. Man weiß nicht genau ob es ein Paar entflogene oder ausgesetzte Vögel waren, die nun seit rund 60 Jahren viel Parks besiedeln. Mittlerweile wird es bestimmt mehr als 35.000 wildlebende Vogel in Deutschland geben. 

Sie vermehren sich in Freiheit offensichtlich ausgezeichnet, jedoch schwer bis gar nicht in Gefangenschaft, da ihre Haltung nicht ganz unkompliziert ist. Der Halsbandsittich ist wie alle Papageienartigen sehr laut. Also ein freistehendes Haus wäre von Vorteil, es sei denn man hast seine Nachbarn. In der freien Natur habe ich bis jetzt nur grüne Halsbandsuttiche gesehen. Es gibt sie aber auch in anderen Farben.

Merkmale:

Herkunft: Nordafrika, Südasien


Farben: Grün, gelb, blau, grau oder weiß

  • Größe: ca. 30-43 cm
  • Gewicht bis max.1,3 kg
  • Lebenserwartung: 20-30 Jahre
  • Haltung: Paarweise oder Gruppenhaltung
  • gesellig, intelligent, sprachbegabt, verspielt, neugierig
  • Vergesellschaftung: nein
  • Innenvoliere: für ein Paar 4 x 2 x 2 Metern zuzüglich einem Schutzraum bei Freivolieren +20% mehr je Paar
  • Schwierigkeitsgrad: mehr als mittel
  • Lautstärke: Laut
  • Beschäftigung: hoch wenn sie handzahm und sprechen sollen


Der Halsbandsittich besitzt eine außergewöhnliche Sprachfähigkeit, die nicht die eines Graupapageien übertrifft, aber mit einem möglichen Vokabular von bis zu 250 Wörtern gehört er zu den besten Sittichen. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Tiere eine Vorliebe für die Sprache haben. Der Halsbandsittich ist sehr laut um mit seinen Artgenossen in Kontakt zu bleiben. Obwohl der Halsbandsittich eine dauerhafte Bindung zu seinem Artgleichen aufbaut, ist er bereit, sich an mehrere Menschen zu binden. Der Halsbandsittich liebt es, zu fliegen und möchte dies auch während seiner Gefangenschaft regelmäßig beim Freiflug ausleben. In diesem Moment untersucht er neugierig und aufgeschlossen alles, was er mit seinem Schnabel erreichen kann.


Der Halsbandsittich, ähnlich wie alle anderen Papageienvögel, bevorzugt die Gesellschaft von mindestens einem Artgleichen. Obwohl häufig betont wird, dass Vögel in Einzelhaltung zahmer werden als in Paar- oder Gruppenhaltung, ist die erhöhte Zuwendung an Menschen hauptsächlich auf Einsamkeit und Verzweiflung zurückzuführen. Während der Mensch dem monogamen Halsbandsittich höchstens stundenweise Gesellschaft leisten kann, kann ein artgleicher Partner ihm rund um die Uhr Gesellschaft leisten. Es ist nicht empfohlen, andere Sittiche zu vergesellschaften, es sei denn, es gibt genügend Platz und jeder Fall wird berücksichtigt. In der Regel sind andere Arten von Halsbandsittichen eher unverträglich. Der Halsbandsittich ist als Großsittich nicht in einem Käfig zu halten.
Um seinem Bewegungsdrang nachzukommen, benötigt er ständig ausreichend Platz.


Es ist wichtig, dass die Voliere eines Paares mindestens acht Quadratmeter groß und zwei Meter hoch ist. Der Halsbandsittich benötigt einen Ort, an dem er sich vor unangenehmer Witterung schützt, wenn er draußen gehalten wird. Ein Halsbandsittich klettert gerne und untersucht mit seinem kräftigen Schnabel Gegenstände. Er genießt es daher sehr, wenn sein Spielbereich mit Spielzeugen wie Türmen und Brücken ausgestattet ist, die er gerne erklimmen und beknabbern kann. Da er gerne Badet, wäre eine Badestelle für ihn ein angenehmer Zeitvertreib.

Futter:

Er ist ein reiner Vegetarier. Die wilden Halsbandsittiche ernähren sich von Samen, Nüssen, Knospen und gelegentlich auch von reifen Früchten. Die Ernährung in Gefangenschaft sollte daher hauptsächlich aus Sämereien bestehen, ähnlich wie eine Grundfuttermischung für Großsittiche. Es besteht die Möglichkeit, diese mit geeigneten frischen Früchten und Kräutern aufzupeppen. Der Halsbandsittich genießt ausreichend Abwechslung im Napf. Es ist wichtig, regelmäßig frische Zweige zur Pflege und Beschäftigung des Schnabels in der Voliere anzubringen. Der Schnabel und Gefieder des Halsbandsittichs benötigen ausreichend Kalzium durch eine Sepiaschale oder einen Kalkstein. Durch den Verzehr von Vogelgrit kann der Halsbandsittich Verdauungssteinchen aufnehmen, wodurch er die Nahrung im Magen besser verdauen kann.


Fazit:

Ein wirklich hübscher Vogel, der jedoch wegen seiner Lautstärke und seiner Platz Intensivität nicht in eine Wohnung gehört. Wer ihm dennoch ein Zuhause geben möchte soll ihn auch artgerecht halten können. 

Ich werde bald mal in eine der 25 Hauptstätte fahren, um mir die freilebende grüne Bande mal nähr anzuschauen. Zum Beispiel in Köln, Düsseldorf, Bonn, Leverkusen, Mainz, Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg, Hamburg und Stuttgart haben sich schon große Populationen gebildet und die nehmen die Parks mit alten Baumbeständen ein.


Bitte denkt immer daran, Tiere sind kein Wegwerfartikel!

„Wenn man sich für ein Tier entscheidet, heißt das bis zum letzten Atemzug und nicht bis zum nächsten Urlaub.

Montag, 26. Juni 2023

Der English Setter im Portrait


Der englische Setter ist ein typischer Setter, aber sein Aussehen unterscheidet ihn von anderen Settern. Besonders das attraktive und auffällige Fell des Setters macht es selbst für Anfänger leicht, den Unterschied zu den anderen Settern zu erkennen. Sein Körper wirkt dynamisch und elegant. Seine aktive Natur wird insbesondere durch seinen aufregenden Gang hervorgehoben. Er hat eine schlanke Linie und klare Muskeln.

Der English Setter ist ein intelligenter Hund, der gerne mit seinem Besitzer zusammenarbeitet. Er ist fröhlich und kann leicht motiviert werden, neue Befehle zu lernen. Manchmal steht ihm jedoch seine große Energie im Weg und er kann sich vor Freude und Tatendrang nicht konzentrieren und fordert lieber zum Spielen auf. Es ist erforderlich, dass ein erfahrener Besitzer den Hund mit Geduld trainiert und ihn vor dem Training ausreichend auslasten kann. Hundeanfänger haben oft Schwierigkeiten, mit ihrer übermäßigen Energie umzugehen.

Merkmale: 


Herkunft:  Großbritannien

Fellfarbe: Dreifarbig, Blau-Belton, Orange-Belton, Lemon-Belton, Leber-Belton
  • Größe: Hündinnen 61-65 cm, Rüden 65-68 cm
  • Gewicht: Hündinnen 20-32 kg, Rüden 25-36 kg
  • Durchschnittliche Lebenserwartung:10-15 Jahre
  • Fell: leicht gewellt, lang oder kurz und seidig 
  • Pflegeaufwand: mittel
  • Bewegungsbedarf: hoch



Charakter:
  • Sanft, Intelligent, Energiegeladen, Willenstark,Menschen-orientiert
  • Begleit-, und Familienhund, Jagdhund, Assistenz- oder Rettungshund
  • Sportarten:

    Apportieren und Suchspiele
  • liebenswürdig, gutmütig, sozialverträglich mit Menschen und Tier
  • kein Anfängerhund
  • Fremden und Kindern gegenüber freundlich, bei Tieren die weglaufen / fliegen kommt der Jagdtrieb durch

Er ist sehr freundlich gegenüber Menschen und lernt schnell Grundgehorsam, sodass ein Leben in einer hektischen Stadt für den English Setter kein Problem darstellt, wenn er jeden Tag ausreichend körperlich und geistig beschäftigt wird. Es ist von Bedeutung, klare Regeln festzulegen und diese stets einzuhalten, um sicherzustellen, dass der Hund gut gehorsam ist und einen ausgeglichenen Alltag hat. Er wird versuchen, Ausnahmen oder Lücken im normalen Netz auszunutzen und seinen Charme zu entfalten. Daher ist eine kontinuierliche Erziehung von großer Bedeutung. Jedoch ist es ratsam, immer Belohnungen oder ein Spielzeug zu nutzen. In anderen Bereichen ist er jedoch sehr gut in der Führung und lernt schnell. Es ist sehr unterhaltsam, mit dem fröhlichen und lernwilligen English Setter zu arbeiten, aber das Training sollte auch ernst genommen werden und nur bei gutem Grundgehorsam ist ein Freilauf erlaubt.

Sonst heißt es, fang den Hund.




Der English Setter gilt als besonders freundlich und gutmütig.  Er hat keine Probleme mit Fremden oder Kindern und ist dem Menschen gegenüber stets positiv gestimmt. English Setter sind Hunde, die andere Hunde mögen und gut mit ihnen kommunizieren können. Wenn er richtig ausgelastet ist, ist er sehr verspielt und kann eine echte Frohnatur sein. Aufgrund seiner Jagdtätigkeit ist er beim Spaziergang sehr aufmerksam, weshalb sein Besitzer immer auf Wild aufpassen sollte. Er lässt sich einfach vom Jagen abhalten, wenn er eine gute Erziehung genossen hat, weil er einen engen Kontakt zu seinem Menschen hat. 

Er ist jedoch äußerst sensibel gegenüber einer starken Hand und kann Angst empfinden. Wenn er gut gehalten wird, ist er frei von Aggression und Ängsten. Richtig körperlich beansprucht wird, ist er ein äußerst ruhiger Begleiter, der für jeden Spaß zu haben ist. Er hat die Fähigkeit, beim Spielen sogar ein echtes Kind zu sein. Neben einer ausreichenden Beschäftigung benötigt er jedoch auch eine feste Bindung zu seiner Familie. Die Bindung zu seinem Besitzer ist für den English Setter von entscheidender Bedeutung, da sie stark unter einer langen Trennung leiden.


Futter:

Das richtige Hundefutter ist für den aktiven English Setter wichtig. Es ist wichtig, dass das Futter von hoher Qualität ist und die Gesundheit des Hundes fördert. Ob der Besitzer Nass- oder Trockenfutter füttern möchte, der Hauptbestandteil des Futters sollte immer Fleisch sein. Wenn Fleisch auf der Liste der Inhaltsstoffe an erster Stelle steht, ist es auch der Hauptbestandteil des Futters, da die Inhaltsstoffe anhand der Prozentzahl absteigend aufgelistet sind. Die Menge an Futter, die ein Hund bekommt, sollte immer an seiner Statur angepasst werden. Ein dicker Stetter ist ein hässlicher Setter. Der English Setter ist ein sehr sportlicher Hund und kämpft daher aber selten mit Übergewicht.

Bis zum 6. Lebensmonat benötigen Welpen und Junghunde noch Futter für Welpen und Junghunde. Dadurch wird das Wachstum des jungen English Setters optimal unterstützt und dem Hund die Energie gegeben, die er für ein langes und gesundes Leben benötigt. Senioren benötigen häufig spezielle Unterstützung für ihre inneren Organe und das Herz-Kreislauf. Für diesen Zweck sollte der English Setter ab dem siebten Lebensjahr Seniorenfutter konsumieren. Es ist wichtig, das Futter langsam zu ändern, da der English Setter bei Futterumstellungen empfindlich reagiert. Eine Änderung ist nur dann empfehlenswert, wenn sie unbedingt erforderlich ist. Neben dem normalen Futter sollte der English Setter regelmäßig Kauartikel erhalten, um seine Zähne zu pflegen und seine Verdauung zu unterstützen, insbesonders gut ist, wenn es noch Tierfellreste an den Kauartikeln gibt.



Gesundheit:

Der Besitzer sollte, wie bei allen Hunden, auf die Zahnhygiene seines Tieres achten und in regelmäßigen Abständen die Schlappohren kontrollieren und reinigen, dies beugt Entzündungen und Pilzansiedlungen im Ohr vor. Ansonsten ist es für die Gesundheit des Hundes sehr wichtig, dass er ausreichend Bewegung und Beschäftigung erfährt, dies hält den aktiven Jäger fit und lässt ihn auch im hohen Alter noch munter an der Seite des Menschen laufen.

Es ist ratsam, lediglich einen Hund von einem Züchter zu kaufen, der sowohl für die Gesundheit der Tiere als auch für die Elterntiere sorgen kann Es gibt einige genetische Erkrankungen, die bei den englischen Settern häufig vorkommen, aber mit früheren Untersuchungen fast vollständig ausgeschlossen werden können. Eine angeborene Taubheit und Hüftdysplasie sind Beispiele für Erbkrankheiten. Diese lassen die Züchter aber untersuchen.



Fazit:

Er ist ideal als Familienhund, da er gut mit Kindern und anderen Hunden umgeht. Es ist erforderlich, dass der Besitzer des English Setters bereit ist, seinen Bewegungsdrang und seine Energie in einem Hundesport auszuleben. Da er ein freundlicher Hund ist, kann er gut in der Stadt leben, braucht jedoch regelmäßige Ausflüge in den Wald und in die Natur.

Wenn du dich also in diese Hunderasse verliebt hast, mach dich auf die Suche nach einem geeigneten Familienzuwachs. Kümmer dich um ihn und biete ihm ein ausgeglichenes liebvolles Hundeleben.

Bitte denkt immer daran, Tiere sind kein Wegwerfartikel!

„Wenn man sich für ein Tier entscheidet, heißt das bis zum letzten Atemzug und nicht bis zum nächsten Urlaub.