Freitag, 23. Juni 2023

Grannen eine unterschätzte Gefahr beim Spaziergang


Granen, auch bekannt als Grannen oder Kletten, können für Hunde eine ernsthafte Gefahr darstellen. Die Samen dieser Pflanzen haben kleine Widerhaken, die sich leicht in das Fell oder die Haut deines Hundes bohren können. Wenn das passiert, kann die Granne sich schnell durch das Fell bewegen und in die Haut eindringen. Das kann zu Schmerzen, Entzündungen und Infektionen führen, die ohne Behandlung ernsthafte gesundheitliche Probleme nach sich ziehen können. 


Wo können Granen sich überall festsetzen?

  • zwischen den Zehen.
  • in den Ohren.
  • den Augen. 
  • der Nase. 

Welche Symptome weisen auf Grannen hin?


  • Niesen. Dann könnte es sein, dass ein Fremdkörper wie eine Granne in die Nase des Tieres geraten ist.
  • Kratzen am Auge oder Ohr. 
  • humpelt
  • Kopf schüttelt. Dann könnte es sein, dass ein Fremdkörper in den Ohren steckt.
  • Pfote/n Schlecken


Wie können Sie Grannen vermeiden?

Wenn du deinen Vierbeiner gerne in der Natur herumtollen lässt, ist es leider nicht komplett ausgeschlossen, dass sich mal eine Granne im Fell deines Lieblings verfängt. Aber keine Sorge, es gibt Maßnahmen um das Risiko zu minimieren! Wichtig ist, dass du die Anzeichen erkennen kannst und das Fell deines Tieres täglich nach Pflanzenteilchen absuchst. Auch das Kürzen des Fells an empfindlichen Stellen wie den Pfoten kann helfen, Grannen fernzuhalten und somit Verletzungen zu vermeiden.

Trotzdem ist es ratsam, deinen Hund nicht durch Getreidefelder oder hohe Wiesen rennen zu lassen. Das schont nicht nur die Wildtiere und die Ernte, sondern auch deinen Liebling vor verfänglichen Grannen.


Was tun, wenn die Granne da ist?

Wenn die Granne nur leicht in der Haut oder im Fell steckt, kannst du versuchen, sie zu entfernen. Sollte die Granne allerdings in Ohren, Nase oder Auge steck oder tief in der Haut verankert sein, sollten ihr zügig einen Tierarzt aufsuchen, damit dieser die Granne fachgerecht und sauber entfernen kann.



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