Freitag, 28. April 2023

Der Weimaraner im Portrait

 


Der Anblick des Weimaraners ließ lange Zeit nur Jägerherzen höherschlagen, jetzt sind ihr auch viele Nichtjäger verfallen. Viele Hundeliebhaber bewundern besonders das funkelnde silbergraue Fell, das man in der Hundewelt selten sieht, und die himmelblauen Augen der Babys. Weimaraner entwickeln bernsteinbraune Augen, wenn sie älter werden. Der Weimaraner ist der perfekte aristokratische Jagdhund mit seinem schlanken, muskulösen und harmonischen Körper, einer stolzen Haltung und langen Hängeohren.

Merkmale:

Herkunft: Deutschland

Farbe: SilbergrauMausgrauSilber, Rehbraun

  • Größe: Weiblich: 59–63 cm, Männlich: 62–67 cm
  • Gewicht: Weiblich: 25–35 kg, Männlich: 30–40 kg
  • Durchschnittliche Lebenserwartung: 11-14 Jahre
  • Bewegungsbedarf bei dieser Rasse ist hoch.

 


 Charakter:


  • KraftvollZuverlässig, ZurückhaltendSturEnergischKonzentriertSchnell
  • aktiv, arbeitswillig, Intelligent, wachsam
  • Jagdhund
  • Er hat mittelgroße Schlappohren und einen langen Schwanz und eine lange Schnauze.


Der Weimaraner braucht eine feste Bezugsperson, die ihn selbstbewusst und konsequent erzieht. Am besten bringt ihr Hundeerfahrung mit und kennt die spezifischen Bedürfnisse eines Jagdhundes.

Ihr müsst den Jagdtrieb frühzeitig unter Kontrolle bringen, besonders wenn ihr ihn nicht zur Jagd einsetzt. Die Erziehung eines willensstarken Hundes wird schwierig, wenn er sich als ranghöher fühlt.

Es ist wichtig, dem Welpen schon früh klar zu machen, wer das Sagen hat, mit einem guten Maß an Gelassenheit und Autorität. Gewalt und Aggression sind unnötig. Der Weimaraner muss schon als Welpe sozialisiert werden, damit er sich später auch mit anderen Hunden verträgt. Am besten geht ihr mit den Welpen zu einer Hundeschule, wo er mit anderen Hunden spielen und das richtige Verhalten kennenlernen kann.

Derjenige, der seinem Weimaraner jagdlichen Einsatz nicht ermöglichen kann und will, sollte sich unbedingt entsprechende Alternativen überlegen. Mantrailing, Fährtenarbeit oder Dummy-Training sind gute Beschäftigungsmöglichkeiten für Hundesportler. Das Wach- und Schutzverhalten dieser Rasse macht den Weimaraner auch zu einem guten Schutzhund, aber nur in der Hand eines sehr erfahrenen und geeigneten Ausbilders.



Fazit:

Ein Weimaraner ist kein Hund für Anfänger. Bevor du dich für diese Rasse entscheidest, spreche mit einem Züchter oder einem Weimaranerbesitzer. Mache dir klar auf was du dich da einlässt. Er ist ein toller Hund mit sehr hohem Anspruch, was seine Erziehung betrift.


Bitte denkt immer daran, Tiere sind kein Wegwerfartikel!

„Wenn man sich für ein Tier entscheidet, heißt das bis zum letzten Atemzug und nicht bis zum nächsten Urlaub."


Donnerstag, 27. April 2023

Das Meerschweinchen


Zwei große schöne Augen, glänzendes Fell und kleine Füße. Im Allgemeinen erkennen die meisten Tierfreunde Meerschweinchen auf den ersten Blick. Sie sind zweifellos eines der beliebtesten Haustiere- Meerschweinchen. Aber was macht die weichen Wollknäuele so beliebt? Meerschweinchen sind lebhafte und sensible Tiere. Sie sind intelligent und haben ihre eigene Sprache entwickelt. Jede Rasse hat ihre eigenen Farbmerkmale und Farbmarkierungen. Meerschweinchen gibt es in Weiß, Braun, Schwarz und bunt, was die niedlichen Haustiere besonders interessant macht.

Die Körperlänge von Meerschweinchen beträgt 20-35 Zentimeter, Männchen wiegen 1000-1400 Gramm, Weibchen 700-1100 Gramm. Die Ohren sind klein und die Beinchen sind kurz. Sie haben vier Finger und drei Zehen.

Umgang mit deinem Schweinchen:

Damit dein Meerschweinchen sicher in deinen Händen liegt, solltest du seinen Bauch mit beiden Händen umfassen. Hebe nun dein Meerschweinchen an, indem du es mit einer Hand unter der Brust stützt. Alternativ kannst du es auf deinen Schoss setzen.

Generell solltest du sehr vorsichtig vorgehen, damit sich dein Schweinchen nicht verletzt. Es sieht durch sein wuscheliges Fell zwar sehr stabil aus, hat aber zerbrechliche Knochen. Es könnte sich beim Sturz schwer verletzen.

Es ist normal, dass sich dein Meerschweinchen anfangs vor dir fürchtet. Dies liegt an seinem Fluchtinstinkt. Dennoch kannst du dein Schweinchen an dich gewöhnen. Mit viel Zuwendung, Geduld und gesunden Leckereien fressen sie dir bald aus der Hand.



Lerne Ihre Sprache:

Das wichtigste Geräusch ist das „Pfeifen“, das sie abgeben, wenn sie sich auf Futter freuen. Auch begrüßen Meerschweinchen gerne ihre Menschen mit diesem Pfeifen.

Zusätzlich können Meerschweinchen „gurren“. Dies tun sie gerne, während du sie streichelst oder wenn sich ein Männchen einem Weibchen nähert.

Auch gibt es noch das „Zwitschern“. Dies geben die Tiere nur selten von sich ab, insbesondere wenn sie allein sind. Was dieses Geräusch allerdings zu bedeuten hat, ist für Experten noch ein Rätsel.

Das sogenannte „Zähneknirschen“, das sich anhört wie ein Knattern, ertönt, wenn sich zwei Männchen streiten. Dabei schlagen sie ihre Zähne heftig aufeinander.

Meerschweinchen sind Gruppentiere. Sie brauchen engen Kontakt zu anderen Meerschweinchen, daher sollten Sie mindestens zwei Meerschweinchen halten.


Haltung:

Der entsprechende Käfig mindestens 120 x 60 Zentimeter groß sein. Schließlich verbringen deine Schweinchen die meiste Zeit im Käfig und sollten sich viel bewegen können. Wenn Du mehr Tiere unterbringen möchten, sollten Sie den Käfig entsprechend vergrößern. Stelle Sie außerdem sicher, dass die Stangen eng genug sind, sodass dein Meerschweinchen seinen Kopf nicht durchstecken kann. Außerdem sollte der Käfig hoch genug sein, um zu verhindern, dass dein Schweinchen raus oder hineinspringen kann. Sie können sich sonst ernsthaft verletzen.

Wichtig:

Meerschweinchen brauchen ausreichend Platz. Sie sind auch keine Kuscheltiere für Kinder! Meerschweinchen müssen sich immer zurückziehen können.

 Ausstattung:

Meerschweinchen sind verspielt, brauchen aber gleichzeitig geeignete Verstecke. Der Käfig sollte über folgendes Zubehör verfügen, damit dein Meerschweinchen alles hat, was es braucht:

  •  ein kleines Haus
  •  stabiler, standfester Futternapf
  •  Flasche für Trinkwasser
  •  mindestens eine Heuraufe
  •  Spielecke (z. B. mit Röhren oder Rampen)

Deine Tiere werden sich freuen, wenn du ihnen lustige Aufgabe stellst. Zum Beispiel Gurkenscheiben oder Petersilie verstecken oder einen Futterbaum bestücken. Es freut sich besonders wenn du ihm Löwenzahn mitbringst. Bitte aus dem Park und möglichst nicht vollgepinkelt von Hunden. Nicht von Straßenrand wegen der Schwermetalle und den Abgasen. Wenn du es vorsichtshalber abwäschst okay, dann aber nicht nass füttern.


Schaue auch mal in den Artikel "Die Haltung von "Zwerg" Kaninchen" da gibt es auch tolle Käfig Ideen.

So nun viel Spaß mit eurem neuen oder auch alten Mitbewohner.

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Mittwoch, 26. April 2023

Der Pomeranian im Portrait


 


Der Pomeranian beeindruckt nicht mit Größe, sondern mit Freundlichkeit, Zuversicht und Energie. Kein Wunder, dass immer mehr Spitz-Vierbeiner die Herzen von Hundeliebhabern erobern. Spitz ist winzig- scheint es aber nicht zu wissen. Er wirkt meist sehr selbstbewusst – meist auch gegenüber viel größeren Hunden. Er ist vorsichtig, aber nicht aggressiv, sondern freundlich zu Menschen und Tieren.

Er ist sehr gesellig mit anderen Tieren, aber er hat immer eine enge Beziehung zu seinem Menschen, mit dem er gerne überall hingeht. Er zeigt oft Sinn für Humor und ist immer bereit, Spaß zu haben.

Als guter Wachhund bellt der Spitz für seine Größe überraschend laut, wenn sich Fremde seinem Revier nähern. Bellen kann auch von Freude oder Grüßen begleitet sein. Daher sollten weder der Besitzer noch seine Nachbarn zu sensibel sein. Im Gegensatz dazu sind seine Jagdinstinkte meist nicht vorhanden.


Merkmale: 

Herkunft: Nordwestpolen und Nordostdeutschland

Farbe: Weiß, Schwarz, Silber, Sand, Rot, Creme, Grau gewölkt, Loh, Braun, Orange

  • Größe: von 15-17 cm.
  • Ein Gewicht zwischen 1,5 - 3,5 Kilogramm.
  • Durchschnittliche Lebenserwartung: 12-16 Jahre
  • Bewegungsbedarf bei dieser Rasse ist normal.

Charakter:


  • großes Selbstbewusstsein
  • nicht aggressiv
  • freundlich zu Mensch und Tier
  • intelligent, eigensinnig verspielt und lebhaft

Am besten wirst du so früh wie möglich aktiv, damit der Spitz ein paar Stunden alleine gelassen werden kann. Sonst wird es für einen ausgewachsenen Hund noch schwieriger. Lass deinen treuen Begleiter jedoch nicht länger als nötig allein. Mache ihn auch schon in jungen Jahren mit anderen Haustieren und Hunden bekannt. Am besten gehst du mit ihm in Welpen Kurse und später in die Hundeschule. Von Anfang an gilt es, Selbstüberschätzung in Beziehungen zu anderen Vierbeinern zu bekämpfen. Damit ist einerseits eine umfangreiche Sozialisation und andererseits ein hohes Maß an kontrolliertem Kontakt zu Artgenossen gemeint. Grundsätzlich lernen Pommersche schnell und haben Spaß.

Pflege:

Das wundervolle Fell des kleinen Pomski braucht regelmäßiges Bürsten. Plane idealerweise zweimal wöchentlich Bürstensitzungen ein, bei denen du sein Fell in Richtung der Rüsche kämmst. Für die Augen- und Ohrenpflege eignen sich spezielle Reiniger aus dem Fachhandel. Einige Hundebesitzer putzen die Zähne ihres Haustiers regelmäßig mit einer hundespezifischen Zahnpasta und einer Hundezahnbürste. Wenn du deinen Welpen auf diese Weise erzogen hast kannst du der Zahnsteinbildung wirksam vorbeugen. Als Alternative oder Ergänzung empfehlen wir Mundhygieneprodukte oder Trockenkaugummis für kleine Hunde.

Sport und Aktivität:

Trotz seiner geringen Größe ist der Pomski kein Stubenhocker und wandert gerne in gemäßigtem Tempo. Bei schlechtem Wetter reicht einem Zwergspitz jedoch ein kurzer Spaziergang. Der große Vorteil könnte sein, dass du ihn leicht tragen kannst, z. B. nach oben oder im Zug.

Ihr Pomski liebt es auch, neue Tricks zu lernen und dafür Komplimente zu bekommen. Clickertraining macht den meisten sehr viel Spaß. Er mag auch Ball- oder Geschicklichkeitsspiele, die für seine Körpergröße geeignet sind.

Probiere es einfach aus, was ihr gemeinsam habt, und probiere auch ab und zu etwas Neues aus, er ist intelligent und braucht Abwechslung. Bei entsprechender Ausbildung kann dein fröhlicher Vierbeiner sogar als Therapiehund dienen.

Kauf:

Wer sich in die Rasse verliebt hat, sollte nur einen Welpen von einem Züchter finden, der Mitglied im Verein ist. Dies liegt daran, dass diese spezielle Rasse von Zwergdackeln eine gewisse genetische Veranlagung für Krankheiten haben kann.

Erfahrene Züchter sorgen mit ihrem Know-how und umfangreicher Forschung dafür, dass nur gesunde Nachkommen unter besten Vorkehrungen gemeinsame Nachkommen zur Welt bringen. Wesensstärke ist auch eines der Zuchtziele verantwortungsbewusster Züchter.

Pomskis vom Tierschutz

Wenn ein älterer Zwergspitz für Sie eine Alternative ist, finden Sie auch einen in einem Tierheim oder einer Tierpflegeeinrichtung. Einige süße Hunde warten hier auf ein neues Zuhause.

Fazit:

Der Pomski ist auf jeden Fall ein Anfängerhund. Er ist leicht erziehbar, lernwillig und ein kleiner Beschützer. Mit Kindern hat er keine Probleme, solange sie schon etwas größer sind und nicht grob mit Ihm umgehen. Er ist ein Familienhund der gut mit anderen Haustieren zusammenleben kann. Durch seine Größe, passt er auch in eine kleinere Wohnung. Der Pflege Aufwand ist übersichtlich. Also rundherum, ein kleiner Clown im Handtaschenformat. 



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Dienstag, 25. April 2023

Der Wellensittich


Wellensittiche kommen aus Australien und sind Schwarmvögel. Alleingelassen verkümmern
sie geistig und körperlich. Es ist sehr wichtig, mindestens zwei Wellensittiche zusammenzuhaltenEin einziger ist Tierquälerei! Ein Spiegel oder ein Plastikvogel wird niemals einen echten Wellensittich ersetzen! Menschen und andere Tiere, wie eine andere Sittichart, können einen anderen Wellensittichpartner nicht ersetzen. Zwei Weibchen verstehen sich oft nicht sehr gut. Zwei Männchen jedoch können problemlos zusammenleben. Natürlich ist ein Pärchen das Beste. Du kann Männliche und weibliche Tiere sehr gut auseinanderhalten. Oben auf dem Schnabel befindet sich die so genannte „Wachshaut“, genau an dem Ansatz, der den Schnabel mit dem Kopf verbindet. Bei männlichen Wellensittichen ist diese Haut bläulich, bei den weiblichen Tieren braun.



  • Größe: ca. 18-20 cm
  • Gewicht von 40 bis 50 Gramm.
  • gelb, grün, blau; mehrfarbig, Himmelblau, Weiß-Blau, Olivgrün und Dunkelgrün.
  • lebhaft, zutraulich, verspielt, neugierig, fröhlich, gesellig, Handzahm und Sprachbegabt
  • Lebenserwartung: 8-10 Jahre, kann bei guter Haltung auch länger sein
  • Haltung: mindestens paarweise, niemals Einzelhaltung
  • Vergesellschaftung mit anderen Tieren: nein
  • Käfig: Innen- oder Außenvoliere; idealerweise Vogelzimmer
  • (Mindestmaße für ein Paar: 1,5x1x1 m plus Schutzraum in Außenvoliere)
  • Futter: Körner, Gemüse und Obst
  • Schwierigkeitsgrad: mittel


Freiflug:

Bevor Wellensittiche im Zimmer fliegen dürfen, musst du es Wellensittich - sicher machen. Durch Unachtsamkeit gelangen jährlich viele Wellensittiche ins Freie. Es ist meist nicht mehr möglich, einen entflogenen Vogel wieder zurückzubekommen. In unseren Breiten hat ein entflogener Wellensittich kein langes Überleben.

Deshalb achte immer genau darauf:

  • Alle Türen und Fenster zu machen!
  • Die Wellensittiche nicht unbeaufsichtigt im Zimmer lassen.
  • Auf keinen Fall dürfen Wellensittiche in die Küche gelangen.
Ihre Feinde sind Hunde und Katzen, falsche Ernährung, mangelnde Bewegung, schlechte Luft, offene Fenster beim Freiflug und sonstige Gefahren in der Wohnung.

Gesundheit:

Kontrolliere deine Wellensittiche täglich. Sind sie munter? Fressen sie?

So merkst du, dass ein Wellensittich krank ist:

  • Er ist nicht lebhaft. Er frisst nichts.
  • Er hat ein gesträubtes oder glanzloses Gefieder.
  • Er rupft sich selbst die Federn aus und hat schon kahle Stellen.
  • Sein Kot ist wässrig.

Falls dir eine Veränderung bei einem Tier auffällt, geht schnell mit ihm zum Tierarzt! Vögel versuchen ihre Krankheit so gut es geht zu verbergen, damit Feinde nicht auf sie aufmerksam werden. Wenn ein Wellensittich Krankheitsanzeichen zeigt, geht es ihm bereits sehr schlecht!



Der Käfig sollte nicht rund sein das irritiert die Vögel. Bei einem Pärchen vielleicht eine Bruthöhle. Viele frische Naturhölzer zum Schabelwelzen und zur Beschäftigung. Sie lieben das einfach. 


Damit ihnen nicht langweilig wird, kannst Du deinen Wellensittichen mit Naturmaterialien Schaukeln und Leitern basteln. Einmal in der Woche kannst du ihnen frische Äste aus dem Wald bringen. Achte darauf, dass sie ungespritzt sind.



Hier zum Beispiel kannst Du Ihnen einen kleine Paradiesklettergarten bauen und dann noch Freiflug und Du hast die glücklichsten Vögel.

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Montag, 24. April 2023

Der Briard im Porträt



Briard, auch bekannt als Berger de Brie, hat wiederholt seine Qualitäten als Hütehund unter Beweis gestellt. Seine Unabhängigkeit, Intelligenz und Wachsamkeit sind bewundernswert. Fremden begegnet er mit angeborenem Misstrauen und Mut und zögert nicht, sich seinen Angreifern in den Weg zu stellen. Auch als Familienhund behält er diesen natürlichen Schutzinstinkt und zeigt manchmal humorvolle Züge, wenn er versucht, sein Rudel bei Spaziergängen zusammenzuhalten. Auch wenn er eng mit seinem Menschen verbunden ist, hat er am liebsten die ganze Familie um sich. Fehlt eines davon oder verlässt ein Mitglied die Gruppe „illegal“, werden die anhänglichen Franzosen schnell unruhig.


Merkmale:

Herkunft: Frankreich

Farbe: schwarz, fauve, fauve mit schwarz überdeckt, grau, blau

  • Größe: von Weiblich: 56–65 cm, Männlich: 58–69 cm.
  • Gewicht: Weiblich: 23–34 kg, Männlich: 27–41 kg
  • Durchschnittliche Lebenserwartung: 10–12 Jahre
  • seine Nase ist in der Regel schwarz oder rosa




Charakter: 

  • Intelligent, Loyal, Furchtlos, Gehorsam, Beschützend, Treu
  • geringer Jagdtrieb
  • Bewegungsbedarf bei dieser Rasse ist hoch.
  • eingedrehtes Langhaarfell mit leichter Unterwolle


Infolgedessen wird es einem reinrassigen Hund mit einem starken Zugehörigkeitsgefühl schwerfallen, allein zu sein. Daher solltest du als Briard-Welpen Besitzer so schnell wie möglich in Alleinsein üben, da es immer wieder Zeiten geben wird, bei dem du deinen Hund nicht mitnehmen kannst. Versuche aber generell, so viele Dinge wie möglich gemeinsam mit ihm zu unternehmen. Briard ist kein Hund, den man ignorieren sollte. Der Besuch einer Hundesportschule, Wandern an der frischen Luft, gemeinsames Laufen und Radfahren, ja sogar Hundetracking, Rettungs- oder Therapietraining ist ein Muss für jeden Halter. So strahlt der robuste und ausdauernde Vierbeiner Gelassenheit und Ausgeglichenheit aus und wird gleichzeitig zu einem unglaublich liebenswerten und zuverlässigen Begleiter, der seiner Familie zur Seite steht.



Fazit:

Der Briard ist ein traumhafter Familienhund, der seine Familie beschützen möchte. Er will immer mit dabei sein, dann fühlt er sich am wohlsten. Wenn er erfolgreich die Hundeschule absolviert hat, kann man ihn auch überall mit hinnehmen. Er ist als Anfängerhund nicht geeignet, da er sehr eigensinnig ist. Die Fellpfelge muss nicht übertrieben werden, 1x die Woche bürsten reicht völlig aus. Er verliert wenig Haare. 


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Freitag, 21. April 2023

Die Savannah Katze im Porträt



Die Savannah-Katze ist eine junge exotische Hauskatzenrasse, die aus der Kreuzung eines Servals, einer wilden Katzenart aus Afrika, mit einer Hauskatze entstand, weshalb die Savannah-Katze auch viele Merkmale des Servals besitzt. Die Savannah-Katze gehört zu den Hybrid-Rassen. Um eine Savannah-Katze zu züchten, werden weibliche Hauskatzen mit den viel größeren männlichen Servalen zusammengebracht. Diese sind meistens nicht zimperlich und beißen der Katze während der Begattung in den Nacken. Nicht selten stirbt das Muttertier bei der Zusammenführung.

Die Filialgenerationen geben an, in welchem Bezug die Savannah-Katze zu ihren Vorfahren steht. Die Zahl nach dem F bezeichnet die Generation:

F1-Hybride entstehen aus einem wilden Serval und einer Katze.

Verpaart man F1-Hybride untereinander, erhält man F2-Hybride. Manchmal werden auch Savannah-Katzen der Filialgenerationen erneut mit Hauskatzen gekreuzt. Savannah-Katzen der Filialgeneration F1 bis F4 besitzen einen hohen Anteil an Wildtierblut und gehören somit zu den Hybridrassen. 

Katzen der Filialgeneration F5 sind am weitesten von ihren Vorfahren entfernt. Savannah-Katzen der Generation F5 unterliegen deshalb keinen Auflagen mehr und können wie alle anderen Katzen gehalten werden.




Merkmale: 

Herkunft: Vater Serval (Afrika), europäische Hauskatze am besten gestromt 

Farbe: schwarz, braun gefleckt gestromt, schwarz,silber gefleckt gestromt, rauchig schwarz.

  • Die Vierbeiner erreichen dabei eine Größe von 83 cm 
  • Ein Gewicht zwischen 12 - 18 Kilogramm.
  • Durchschnittliche Lebenserwartung: 15-20 Jahre
  • Kurzes Fell



Charakter:

  • aktive Wildkatze
  • hoher Bewegungsdrang
  • verlangt nach viel Beschäftigung 
  • keine reine Wohnungskatze.
  • impulsiv, sozial, aktiv, fordernd, interessiert


Wie bereits erwähnt ist die Savannah-Katze so pflegeleicht wie jede Hauskatze. Allerdings sollte man sich der kleinen Unterschiede bewusst sein, die auch eine Savannah-Katze ausmachen. Die Savannah hat einen großen Bewegungsdrang sowie einen ausgeprägten Jagdinstinkt. Dies sollte in einem geschützten Garten oder zumindest einem geschützten Balkon mit geeigneten Klettermöglichkeiten erfolgen. Jagen und Versteckspiele sind bei der Savannah-Katze sehr beliebt. Wenn sich eine Savanne langweilt, wird sie sich unweigerlich an Sofas und anderen Möbeln – genau wie jedes gelangweilte Tier – ausleben. Generell fordert die Savannah-Katze Ihre Aufmerksamkeit und fordert „seine“ Kuschel- und Spielzeit. Du kannst ihn nicht einfach „vergessen“, er wird dich unweigerlich wissen lassen, dass sie damit nicht einverstanden ist. Du musst dich auch daran gewöhnen, dass bei einer Savanne im Haus alle Aktivitäten überwacht werden sollten. Im Gegensatz zu vielen anderen Katzen ist die Savannah-Katze sehr leicht zu erziehen.

Natürlich fragt sie mehrmals mit Verweigerung nach, es braucht ein wenig Geduld und Beharrlichkeit, bis sie akzeptiert, dass es kein Graben in Blumentöpfen nach Beute gibt, es keine Tapeten zum Kratzen gibt, Kabel nicht als Zahnringe funktionieren und Gardinen keine Kletterstangen sind und der Schlafplatz am heißen Ofen völlig ungeeignet ist. Savannah-Katzen können ausgezeichnet Klettern und Springen. Sie bewegen sich sehr grazil, sodass nur geringfügige Möbelverluste zu erwarten sind, ganz anders als bei unseren anderen katzenartigen Vertretern. Trotzdem ist weniger manchmal mehr.

Manchmal kann auch das Wildtier durchkommen, daher ist es wichtig, dass die Savannah schon als Kätzchen lernt, dass Zähne und Krallen nur kontrolliert im Spiel eingesetzt werden können. Die Savannahs mögen es nicht, festgehalten und fixiert oder hochgehoben zu werden.

Viele Savannahs genießen es jedoch, ihren Menschen als Taxi zu benutzen (Arm, Rücken, Schultern) oder einfach auf dem Schoß ihres Menschen zu liegen und gestreichelt zu werden.

In Deutschland besteht für F1-F4-Savannen eine Meldepflicht, die auch die Einhaltung von Anordnungen auf Grundlage des „Gutachtens über Mindestanforderungen an die Säugetierhaltung“ beinhalten kann. Es wird jedoch empfohlen, nur F1 und F2 mit der Marge gleichzusetzen, insbesondere bei Forderungen, die den Körper betreffen. Die Institution kann dies jedoch anders handhaben. Bitte beachten Sie, dass in Bayern für F1-F4 eine kommunale Speichergenehmigung erforderlich ist. Für die Haltung von Hybridkatzen im europäischen Ausland und in Drittländern gelten andere Regelungen.

Im Allgemeinen sollten F1- und F2-Savannen nicht nur im Haus gehalten werden und Zugang zu einem Außengehege haben. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sie nur für den Fall aufbewahrt werden sollten. Sie brauchen Gesellschaft und Nähe zu ihren Menschen.

Detaillierte Auskünfte erteilen das untere Naturschutzamt und das zuständige Veterinäramt.

Futter:

Savannah- Katzen aller Generationen benötigen eine spezielle proteinreiche Ernährung mit Rohfutter, das sogenannte Barfen. Dosenfutter kann bei der exotischen Katzenrasse zu Mangelerscheinungen führen.

Die artgerechte biologische Rohfütterung ist aufwendig und für Laien nicht ohne weiteres umzusetzen. Voraussetzung für diese Fütterungsmethode ist, die genauen Bedürfnisse Ihrer Savannah-Katze zu kennen.

Informieren Sie sich mithilfe von Fachbüchern, Tierärzten und Ernährungsexperten genau darüber, welche Menge und Art von Futter und Futtermittelzusätzen Ihre Katze benötigt.



Fazit:

Beziehungen zu ihren Menschen und die Möglichkeit, sich zu bewegen, am besten in einem sicheren und offenen Raum, sind für eine Savannah-Katze ebenso wichtig wie die selbstverständlichen Dinge wie immer eine saubere Katzentoilette, frisches Wasser, artgerechtes Futter und regelmäßige Tierarztbesuche. Außerdem sollten Sie die Haltungskosten vor dem Kauf nicht außer Acht lassen.

Bist Du bereit?

  • Du hast Geduld, sich ihr Vertrauen zu erarbeiten und zu verdienen?
  • Du hast auch auf anderen Seiten alles zur Haltung aufmerksam gelesen?
  • Du kannst damit leben, dass dein ach so hart verdientes Geld in Futter, Streu, Kratzbäume, Katzenbetten und Katzenspielzeug investiert wird?
  • Du bist bereit, die nächsten 15-20 Jahre viele Kilo Streu und Futter zu schleppen und siehst das als gesunde Bewegung?
  • Du kannst das Lied „Katzeklo“ singen?
  • Du hast eh keine Langzeiturlaube im Ausland geplant?
  • Du wolltest schon immer diese giftigen Pflanzen aus deinem Haus entfernen? 
  • Deine Türen sind eh immer abgeschlossen und dein Haushalt kindersicher?
  • Du stehst drüber, wenn man dich für verrückt erklärt, weil du so eine Menge Geld für eine Katze ausgeben hast und auch noch deine Aussicht mit einem Freigehege verschandeln?


Na dann noch ein Schock der Preise:

Eine Savannah von einem „seriösen“ Züchter in Europa kann bis zu 15.000 Euro kosten. Jedoch wird eine F3 - F5 so zwischen 3.000 - 1.500 Euro liegen. Je nach Anbieter im Netz, aber da weiß man auch nicht was man bekommt. immer das Muttertier, am besten auch den Vatr anschauen.


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Donnerstag, 20. April 2023

Wie erkenne ich Fieber bei meinem Hund? "Ist dein Hund krank oder nur müde? Finde heraus, welche Körpertemperatur bei Hunden normal ist und wann Fieber beginnt.

 

Jeder Hundebesitzer kennt es, man sitzt neben seine Fellnase, streichelt ihm über den Kopf und bemerkt, dass sich die Ohren und Nase warm anfühlen. Hat er vielleicht Fieber? Um das herauszufinden, sollten wir erstmal wissen, wann beginnt denn Fieber beim Hund überhaupt und welche Körpertemperatur ist normal. Die normale Körpertemperatur bei Hunden liegt bei 37,5 und 39 Grad. Bei Welpen ist eine Temperatur bis 39,5 Grad normal. Ab einer Temperatur von etwa 40 Grad spricht man von Fieber. Steigt die Körpertemperatur über 41 Grad, kann der Zustand für den Hund lebensgefährlich werden.
Mögliche Symptome, die auf Fieber hindeuten:

  • Hecheln
  • Vermehrte Wasser Aufnahme
  • heiße Pfoten / Ohren
  • Schüttelfrost / Zittern
  • Müdigkeit und Schlappheit
  • Futterverweigerung
  • Erhöhter Puls
  • Durchfall bzw. sehr trockener und fester Kot


    Fieber messen beim Hund
        Um beim Fieber messen bei Hunden möglichst schnell genaue Werte zu erhalten, empfiehlt sich die rektale Messung.
        Manchen Hunden kann es schwerfallen, lange stillzuhalten, was bei einem Fieberthermometer für Menschen nötig ist, zu dem ist es auch noch ungenau. Deshalb empfehle ich ein Thermometer für Hunde/ Katzen.


        Körperstellen wie der Mund oder die Achseln, an denen bei Menschen Fieber gemessen wird, sind für Hunde absolut ungeeignet.




        Was kann ich machen, wenn mein Hund Fieber hat? Es ist es ratsam, den Hund zu beobachten und in regelmäßigen Abständen Fieber zu messen.
        • Achte darauf, dass dein Hund viel Wasser trinkt
        • Nur kurze Runden beim Spazieren
        • Ruhe ist das A und O / kühl und dunkel
        • Frisst er nicht, gib ihm abgekühlte salzlose Fleisch- oder Gemüsebrühe
        • Abklärung der Ursachen durch den Tierarzt
        Leidet dein Hund an Fieber mit einer Temperatur über 40 Grad, ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen. Auch bei langanhaltendem Fieber ist es ein Muss, den Hund untersuchen zu lassen.

        Bitte denkt immer daran, Tiere sind kein Wegwerfartikel!

        „Wenn man sich für ein Tier entscheidet, heißt das bis zum letzten Atemzug und nicht bis zum nächsten Urlaub."

        Mittwoch, 19. April 2023

        Der afrikanische Weißbauchigel im Portrait


         Hallo, ihr Lieben!

        Heute möchte ich euch ein wirklich ganz besonderes Haustier vorstellen,  

        den afrikanischen Weißbauchigel.

        Dazu habe ich Nicole eine Züchterin dieser besonders süßen Wesen kontaktiert um euch hier genauere Fakten zukommen zu lassen. Ich werde euch am Ende des Artikels auch die Kontaktdaten von Nicole verlinken sie steht euch gerne mit Rat und Tat jederzeit auch nach einem eventuellen Kauf zur Seite.

        Nicole und natürlich Ihre Familie haben es sich zur Aufgabe gemacht, gesunde, langlebige, handzahme und hübsche Igel als Wegbegleiter zu züchten. Ihre Zuchttiere haben alle Stammbäume, es wird genaustens geprüft das keine Inzucht betrieben wird. 

        So nun viel Spaß bei den Fakten.

        Herkunft: Afrika, vom Süden der Sahara bis zum Kongo, Somalia und Tansania

        • Größe: 14 bis 21 cm
        • Gewicht: 270- 650 g
        • Lebenserwartung: 3 bis 4 Jahre
        • Die Igel gibt es in vielen Farbvariationen
        • Männliche Tiere in Einzelhaltung. (Gruppenhaltung ist nur möglich, dass falls die Tiere sich nicht vertragen, jederzeit in getrennte Behausungen umziehen können). Weibliche Tiere werden immer mindestens zu zweit.
        • Dämmerung, Nachtaktiv
        • Preis pro Tier ja nach Farbe und Geschlecht 180-250 €
        • Die Tiere sind Fleischfresser, aber dazu später mehr.
        • Tragezeit beträgt 36- 42 Tage. Im Schnitt werden ca. 1-8 Jungtiere geboren. ( 2 bis 4 realistisch)


        Ihr natürlicher Lebensraum:

        Überwiegend Buschland, Savannen und Steppen, aber auch Gärten in Städten werden vom Igel als Lebensraum genutzt. (Afrikanische Weissbauchigel sollten allerdings nicht im freien wie Gärten gehalten werden, da sie sich sonst Parasiten ua. einfangen können. Das kann für die Igelchen zum tode führen. Natürlich kannst du deine Lieblinge für kurze Zeit unter Aufsicht mit in den Garten nehmen, achte bitte nur darauf das Sie keine wilden Insekten oder Nager fressen.

        Was wir zum Wohlfühlen benötigen!

        Großes Gehege: min.: 150x60x60 cm (empfohlen OSB-Terrarium mit Nässeschutz und Etagen) Zusätzlicher Auslauf muss gewährleistet sein. Nicole hilft euch sicher gerne das richtige Zubehör auszuwählen. Je größer desto besser


        Versteckmöglichkeiten:  
        Häuschen, Röhren und weitere Unterschlupfmöglichkeiten.

        Großes Laufrad bzw. Laufteller:  
        mindestens: Ø 28-30 cm empfohlen,
        je größer, desto besser (je nach Größe des Igels) 

        Futter- und Wassernapf: 
        Diese müssen täglich gereinigt werden.

        Kleintiereinstreu:
        (empfohlen nach langem, sehr langem Probieren: Buchenhack mittel)
        Das Buchenhack-Mittel könnt Ihr bei der Abholung Eures neuen Familienmitgliedes bei mir mitnehmen: 15 kg Sack 15 €. oder Ihr bestellt es selbst bei: 
        https://avi-complete.de/Einstreu/

        Sandbad:  
        Chinchilla-Sand oder sehr feines 
        Katzenstreu (staub arm, mit Babypuder Duft sehr angenehm) 
        beides wird zum Baden und oder als WC genutzt

        Stroh 
        zum einkuscheln (kein Heu, da Verletzungsgefahr besteht)

        Spielzeug: 
        Kleine Knisterbälle oder andere Bälle lieben Sie.

        Technik:
        konstante Temperaturen von 22-26 ° C muss gewährleistet sein. (Bitte den Züchter fragen, welche Temperaturen der Igel gewohnt ist.) Die Temperatur darf auf keinen Fall unter 18 Grad fallen, dies kann dem kleinen sehr schaden. (Einfriergefahr)                                              
        Sollte der Abstellort die Temperatur nicht hergeben, kann man mit Thermostaten arbeiten, wir nutzen zusätzlich InkBird 308 WIFI, mit Keramikfassung und Keramikwärmelampe 75 Watt.





        Was fressen wir gerne!

        Insekten: 
        Zophobas, Mehlwürmer, Heimchen, Grillen, Heuschrecken, Schaben, Asseln, Wachsmaden, Rosenkäfer, Larven

        Trockenfutter:
        Katzenfutter mit hohem Fleischanteil, wenig Fett und wenig Zucker Trockenfutter mit mindestens 70% Fleischanteil:

        Wir füttern 

        Zum Beispiel: Josera Beef, Premiere, Sanabelle, Animonda, Royal Canin Mother and Kids (dies nur die ersten Monate füttern, Babynahrung, Applaws etc.
        Trockenfutter sollte täglich zur Verfügung stehen (wichtig zur Vorbeugung gegen Zahnsteinbildung)

        Nassfutter mit mindestens 70% Fleischanteil: Wildes Land, Carny, Almo Nature, Mjam Mjam, Animonda, Gim Cat, Miamor, Sanabelle

        Fleisch:

        Rinder- / Geflügel Hackfleisch, Rinder-/Geflügel Herzen
        Geflügel Leber o. Mägen (Innereien sollten nicht so oft gefüttert werden)
        Hirsch-/Rehfleisch
        Rührei ungewürzt
        Frost Baby Mäuse + Baby Ratten (natürlich aufgetaut)

        Obst und Gemüse: 
        Bitte nicht (bzw. nur mit Bedacht) füttern. Igel können durch Fruchtzucker schnell zunehmen und Durchfall bekommen, enthaltene Säuren sind schädlich für den Magen und den Darmtrakt.

        Was du gar nicht füttern darfst:
        Schweinefleisch / Wildschwein, Nudeln, Brot, Obst und Gemüse

        Sonstiges: 
        Ein kleines Stück Gurke, Melone oder Erdbeeren sind in Ordnung. 
        Sofern das Igelchen es verträgt! 
        Bitte nicht täglich oder zu oft füttern! Auch bitte nur sehr kleine Mengen!
        Auch ein Wachtelei roh mit Schale kann sehr schmackhaft sein!
        Über ein Klecks Multi Vitamin Paste freuen Sie sich auch. 

        Frischwasser:
        Muss täglich zur Verfügung stehen!


        Fazit:

        Solltet Ihr nun Interesse an so einem süßen Mitbewohner haben, das geht doch auf die Web-Seite von Nicole https://weissbauchigel-rudelswalde.de und lasst euch von den niedlichen Fotos bezaubern. Dort könnt ihr noch so vielmehr über die Igelchen lesen und wo Ihr was bekommen könnt. Ich auf jeden Fall finde die Schnuckelchen super und hoffe ich konnte Euch mit diesem Artikel für diese entzückenden Igel begeistern.

        Nicole ist auch für die einheimischen Igel, Hörnchen und verstoßene Affenbabys eine Ersatzmama geworden. 

        Ihr Motto ist:

        Auch wenn alle immer sagen, dass man nicht alle Retten kann, WIR VERSUCHEN ES, selbst wenn es nur einer ist! JEDES Leben ist Wert gerettet zu werden!

        Bitte denkt immer daran, Tiere sind kein Wegwerfartikel!

        „Wenn man sich für ein Tier entscheidet, heißt das bis zum letzten Atemzug und nicht bis zum nächsten Urlaub."