Mittwoch, 12. Juli 2023

Austernfischer in Deutschland


Hast du schon mal von dem Austernfischer gehört? Der Name klingt ja zunächst so, als würde er ausschließlich nach Austern fischen. Aber wusstest du, dass er eigentlich bevorzugt im Boden nach anderen Muscheln, Würmern und Krebsen stochert? In Deutschland brütet der schwarz-weiße Vogel an den Küsten, auf Inseln und im Binnenland entlang von Flüssen. Aber auch in urbanen Bereichen auf begrünten Flachdächern kann man ihn vereinzelt antreffen.

Merkmale:

Art: Austernfischer

Population in Deutschland: 21.000–27.000 Paare

  • Familie: Haematopodidae
  • Länge: 40 bis 45 Zentimetern
  • Gewicht: 480 g (Erwachsener)
  • Durchschnittliche Lebenserwartung:44 Jahre
  • Brutdauer: 26 bis 27 Tage

Sein markanter Ruf macht ihn unverwechselbar.


Ansehen:

  • schwarz-weiß gefärbte 
  • roten Schnabel  
  • rote Beine 




Die Austernfischer sind Küstenvögel, die sich bevorzugt in der Nähe von Gewässern aufhalten und brüten. Ihre Anpassungsfähigkeit ermöglicht es ihnen, sich von einer Vielzahl von Insekten und anderen Wirbellosen zu ernähren. Bei der Nahrungssuche sind sie auf die Gezeiten angewiesen und können somit sowohl tagsüber als auch nachts aktiv sein. Während des Winters ist das deutsche Wattenmeer ein bedeutendes Habitat für diese Watvögel, da bis zu 500.000 von ihnen an der Küste zu Gast sind.

Nahrung:
  • Insekten
  • Muscheln
  • Krebse
  • Würmer
  • Fische
  • Vogeleier
  • Schalentiere

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