Donnerstag, 6. Juli 2023

Dürfen Hunde Fisch essen?

Dürfen Hunde Fisch essen? Ja! Fische sind für Hunde eine abwechslungsreiche und gesunde Proteinquelle. Im Fisch befinden sich wertvolle Omega-3-Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffe. Jedoch sind nicht alle Fischart für das Hundefutter geeignet. Insbesondere für ältere Hunde ist Fisch ein gutes Futtermittel, da es das Immunsystem und die Gehirnfunktionen stärkt, dem Altersprozess entgegenwirkt und den Muskeln und Gelenken hilft.

Thiaminasefrei Fischarten die für Hunde & Katzen roh unbedenklich sind:
  • Hecht
  • Gelbbarsch
  • Dorade
  • Silberlachs
  • Dorsch
  • Rotbarsch
  • Seeforelle
  • Bachforelle
  • Lachs
  • Aal
Hierbei handelt es sich um eine kleine Auflistung an Thiaminasefrei Fischarten.


Fischarten, die im rohen zustand, NICHT für Hunde &
Katzen geeignet:

  • Karpfen
  • Sardellen
  • Hering
  • Brassen
  • Wels
  • Zander
Die kleine Auswahl der obengenannten Fischarten enthalten das Enzym Thiaminase. Dieses Enzym zerstört das lebensnotwendige Vitamin B1 im Körper des Hundes. Die Fütterung von thiaminase haltigen Fischen ist in kleinen Mengen und gekochtem oder gebackenem Zustand unproblematisch. Da das Enzym Thiaminase durch Hitze zerstört wird.


Quecksilber und seine gefahren:

Vor allem Quecksilber ist problematisch. Wie stark Quecksilber in einem Fisch anreichert ist, hängt vom Lebensalter, aber auch vom Fanggebiet des Fisches ab. Quecksilber gilt als gefährlichstes, nicht strahlendes Element. Eine dauerhaft auftretende Quecksilberbelastung kann zu schweren Gesundheitsschäden führen, hierzu gehören unter anderem Störungen des Nervensystems. Fische mit hohem Quecksilber-Mittelwerte
  • Thunfisch (184 µg/kg)
  • Schnapper (256 µg/kg)
  • Butterfisch (677 µg/kg)
Symptomen einer Quecksilbervergiftung bei Hunden gehören:
  • Nierenschäden
  • Unfähigkeit zu urinieren,
  • Bauchschwellung
  • Verlust der Koordination.
  • Gefühlsverlust in den Pfoten.
  • Blindheit

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen