Donnerstag, 4. Mai 2023

Frühjahrsmüdigkeit beim Hund



Die Temperaturen steigen, die Vögel zwitschert und die Sonne lacht, also hoch vom Sofa und raus in die Natur. Denn das ist genau die richtige Zeit, um mit unseren Vierbeinern schöne lange Spaziergänge zu genießen. Doch was tun, wenn unser Liebling müde und lustlos durch die Gegend schlendert und kein großes Interesse an der Natur zeigt? Dann kann es gut sein, dass ihnen die Frühlingsmüdigkeit erwischt hat. Denn genau wie bei Menschen kostet der Übergang von Winter zum Frühling sehr Kraft und Energie.


Ursachen für Frühlingsmüdigkeit:

Im Winter laufen viele Körperfunktionen etwas langsamer ab. Der Stoffwechsel wird heruntergefahren und das Schlafhormon Melatonin erhöht sich. All diese Prozesse müssen im Frühling erstmal rückgängig gemacht werden, daher ist es kaum verwunderlich, dass die Umstellung von Winter auf Frühling unsere Fellnasen etwas zu schaffen macht.


Merkmale einer Frühjahrsmüdigkeit:

 

  • allgemeine Lustlosigkeit
  • Schläfrigkeit
  • herzhaftes Gähnen
  • Spiele werden verweigert
  • Lustlose Spaziergänge


Was tun gegen Frühjahrsmüdigkeit?
Licht: Ab nach draußen! Sonnenstrahlen produziert der Körper das Glückshormon, und das sorgt auch bei Hunden für gute Laune.
Bewegung: Spaziergänge regen den Kreislauf an und bringen so den Stoffwechsel in Schwung.
Ernährung: Mit Leinöl und Lachsöl unterstützt Du den Körper beim Fellwechsel. Wichtig: Während des Fellwechsels ist es wichtig, unsere Fellnasen zu unterstützen, indem Du ihn regelmäßig kämst/bürstest und Vitamine und Nährstoffe zuführst. Aufgrund der zusätzlichen Anstrengung, die der Fellwechsel mit sich bringt, kann es jedoch sein, dass Dein Hund müde und erschöpft wirkt. Dies ist völlig normal und kein Grund zur Sorge.





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