Donnerstag, 13. April 2023

Warum mögen Hunde einige Menschen nicht?


Habt ihr euch auch schon einmal gefragt warum euer Hund manche Menschen mehr und manche weniger mag. Hier erfahrt Ihr, woran das liegen kann.


Hier erstmal ein paar Gründe:

  • Geruch
  • Stimmlage
  • Nervosität
  • Körpersprache
  • Hunde spiegeln uns
  • Trauma

Geruch:

Hunde können viel, viel besser riechen als wir Menschen, wenn ihnen der Geruch einer Person gefällt, hat diese große Change von unserem Hund gemocht zu werden. Zeigt der Mensch jedoch Angst kann dein Hund das riechen und die Person wird dann, wenn sie auch noch schreit und rumfuchtelt schnell zu einem Opfer. Gerade bei Kindern kann es da gefährlich werden.

Ich sage den Kindern dann immer:" Ihr müsst ganz ruhig sein, da bekommt der Hund ja Angst vor euch und erschreckt sich". Wenn sich die Situation dann entspannt hat Frage ich " Möchtest du Ihn mal Hallo sagen." Wenn ja ist gut, wenn nicht auch.


Stimmlage:

Hunde reagieren freundlich auf Menschen mit einer hohen und fröhlichen Stimme. Das regt ihr Ballungszentrum an und der Hund freut sich unser gegenüber begrüßen zu dürfen. Haben Menschen hingegen eine tiefe und grollende Stimme, regieren manche Hunde eher negativ oder ignorieren die Person.

Nervosität:

Hunde nehmen unsere Stimmungslage sehr genau wahr und so auch die Nervosität. Unsere Fellnasen sind Meister darin, unsere Körpersprache zu lesen und erkennen sofort, wenn ein Mensch nervös ist und werden dann oft ebenfalls unruhig. 

Körpersprache:

Hunde können den direkten Augenkontakt als Bedrohung verstehen. Unser Hund mag es zum Beispiel gar nicht, wenn eine Person im Dunkeln direkt auf uns zukommt. Er geht dann in "Hab acht Stellung", auch Menschen mit Mützen / Basecap sind ihm sehr suspekt, er kann dann nicht die Gesichter deuten. Selbst wenn ein Bekannter den er schon lange kennt vorbeikommt und der ein Basecap auf hat, wird er erstmal angebellt und das nicht freudig.

Hunde spiegeln uns:

In einer Studie der Universität von Kyoto in Japan steht geschrieben, dass Hunde dazu neigen, das Verhalten ihrer Besitzer zu spiegeln. Die Vierbeiner beobachten die sozialen Interaktionen uns Besitzern „Rudelmitglieder“ und agieren entsprechend. Also sieht unser Hund wie wir eine Person immer und immer anpöbeln, pöbelt er mit.

Trauma:

Hunde, die schon mal schlecht behandelt oder gar misshandelt wurden, vergessen diese Erfahrungen nicht so leicht. Sie können fremden Menschen gegenüber einem misstrauischen Verhalten zeigen, die sie in irgendeiner Art an ihre Erlebnisse erinnern.

Bitte denkt immer daran, Tiere sind kein Wegwerfartikel!

„Wenn man sich für ein Tier entscheidet, heißt das bis zum letzten Atemzug und nicht bis zum nächsten Urlaub."


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