Mittwoch, 26. April 2023

Der Pomeranian im Portrait


 


Der Pomeranian beeindruckt nicht mit Größe, sondern mit Freundlichkeit, Zuversicht und Energie. Kein Wunder, dass immer mehr Spitz-Vierbeiner die Herzen von Hundeliebhabern erobern. Spitz ist winzig- scheint es aber nicht zu wissen. Er wirkt meist sehr selbstbewusst – meist auch gegenüber viel größeren Hunden. Er ist vorsichtig, aber nicht aggressiv, sondern freundlich zu Menschen und Tieren.

Er ist sehr gesellig mit anderen Tieren, aber er hat immer eine enge Beziehung zu seinem Menschen, mit dem er gerne überall hingeht. Er zeigt oft Sinn für Humor und ist immer bereit, Spaß zu haben.

Als guter Wachhund bellt der Spitz für seine Größe überraschend laut, wenn sich Fremde seinem Revier nähern. Bellen kann auch von Freude oder Grüßen begleitet sein. Daher sollten weder der Besitzer noch seine Nachbarn zu sensibel sein. Im Gegensatz dazu sind seine Jagdinstinkte meist nicht vorhanden.


Merkmale: 

Herkunft: Nordwestpolen und Nordostdeutschland

Farbe: Weiß, Schwarz, Silber, Sand, Rot, Creme, Grau gewölkt, Loh, Braun, Orange

  • Größe: von 15-17 cm.
  • Ein Gewicht zwischen 1,5 - 3,5 Kilogramm.
  • Durchschnittliche Lebenserwartung: 12-16 Jahre
  • Bewegungsbedarf bei dieser Rasse ist normal.

Charakter:


  • großes Selbstbewusstsein
  • nicht aggressiv
  • freundlich zu Mensch und Tier
  • intelligent, eigensinnig verspielt und lebhaft

Am besten wirst du so früh wie möglich aktiv, damit der Spitz ein paar Stunden alleine gelassen werden kann. Sonst wird es für einen ausgewachsenen Hund noch schwieriger. Lass deinen treuen Begleiter jedoch nicht länger als nötig allein. Mache ihn auch schon in jungen Jahren mit anderen Haustieren und Hunden bekannt. Am besten gehst du mit ihm in Welpen Kurse und später in die Hundeschule. Von Anfang an gilt es, Selbstüberschätzung in Beziehungen zu anderen Vierbeinern zu bekämpfen. Damit ist einerseits eine umfangreiche Sozialisation und andererseits ein hohes Maß an kontrolliertem Kontakt zu Artgenossen gemeint. Grundsätzlich lernen Pommersche schnell und haben Spaß.

Pflege:

Das wundervolle Fell des kleinen Pomski braucht regelmäßiges Bürsten. Plane idealerweise zweimal wöchentlich Bürstensitzungen ein, bei denen du sein Fell in Richtung der Rüsche kämmst. Für die Augen- und Ohrenpflege eignen sich spezielle Reiniger aus dem Fachhandel. Einige Hundebesitzer putzen die Zähne ihres Haustiers regelmäßig mit einer hundespezifischen Zahnpasta und einer Hundezahnbürste. Wenn du deinen Welpen auf diese Weise erzogen hast kannst du der Zahnsteinbildung wirksam vorbeugen. Als Alternative oder Ergänzung empfehlen wir Mundhygieneprodukte oder Trockenkaugummis für kleine Hunde.

Sport und Aktivität:

Trotz seiner geringen Größe ist der Pomski kein Stubenhocker und wandert gerne in gemäßigtem Tempo. Bei schlechtem Wetter reicht einem Zwergspitz jedoch ein kurzer Spaziergang. Der große Vorteil könnte sein, dass du ihn leicht tragen kannst, z. B. nach oben oder im Zug.

Ihr Pomski liebt es auch, neue Tricks zu lernen und dafür Komplimente zu bekommen. Clickertraining macht den meisten sehr viel Spaß. Er mag auch Ball- oder Geschicklichkeitsspiele, die für seine Körpergröße geeignet sind.

Probiere es einfach aus, was ihr gemeinsam habt, und probiere auch ab und zu etwas Neues aus, er ist intelligent und braucht Abwechslung. Bei entsprechender Ausbildung kann dein fröhlicher Vierbeiner sogar als Therapiehund dienen.

Kauf:

Wer sich in die Rasse verliebt hat, sollte nur einen Welpen von einem Züchter finden, der Mitglied im Verein ist. Dies liegt daran, dass diese spezielle Rasse von Zwergdackeln eine gewisse genetische Veranlagung für Krankheiten haben kann.

Erfahrene Züchter sorgen mit ihrem Know-how und umfangreicher Forschung dafür, dass nur gesunde Nachkommen unter besten Vorkehrungen gemeinsame Nachkommen zur Welt bringen. Wesensstärke ist auch eines der Zuchtziele verantwortungsbewusster Züchter.

Pomskis vom Tierschutz

Wenn ein älterer Zwergspitz für Sie eine Alternative ist, finden Sie auch einen in einem Tierheim oder einer Tierpflegeeinrichtung. Einige süße Hunde warten hier auf ein neues Zuhause.

Fazit:

Der Pomski ist auf jeden Fall ein Anfängerhund. Er ist leicht erziehbar, lernwillig und ein kleiner Beschützer. Mit Kindern hat er keine Probleme, solange sie schon etwas größer sind und nicht grob mit Ihm umgehen. Er ist ein Familienhund der gut mit anderen Haustieren zusammenleben kann. Durch seine Größe, passt er auch in eine kleinere Wohnung. Der Pflege Aufwand ist übersichtlich. Also rundherum, ein kleiner Clown im Handtaschenformat. 



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Bitte denkt immer daran, Tiere sind kein Wegwerfartikel!

„Wenn man sich für ein Tier entscheidet, heißt das bis zum letzten Atemzug und nicht bis zum nächsten Urlaub."


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